Chinesische Sternzeichen / Tierkreiszeichen

Chinesische Sternzeichen / Tierkreiszeichen

Im direkten Vergleich mit dem westlichen Horoskop weist das chinesische Horoskop einige Unterschiede auf. So werden beispielsweise die zwölf Tierkreiszeichen nicht in einem Zyklus von zwölf Monaten dargestellt, sondern in einem Zeitraum von zwölf Jahren, denn jedes chinesische Tierkreiszeichen herrscht ein ganzes Jahr lang. Für die Menschen in China gehört das chinesische Horoskop zum Alltag, deshalb wird ihm traditionell auch viel Beachtung geschenkt. Nicht selten werden Familienplanung, Karriereschritte oder andere wichtige Entscheidungen vom chinesischen Horoskop und seinen zwölf Tierkreiszeichen abhängig gemacht. Die chinesischen Sternzeichen sind nicht von der Sonne, sondern vom Mond beeinflusst, was einen weiteren wesentlichen Unterschied zum westlichen Horoskop darstellt.

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Vom Mond beeinflusst


Im Gegensatz zur westlichen Astrologie werden im chinesischen Horoskop die Sternzeichen vom Mond und nicht von der Sonne beeinflusst und sind daher grundsätzlich anderen Zyklen ausgesetzt. So ist auch der chinesische Tierkreis nicht in zwölf Monate, sondern in zwölf Jahre unterteilt. Jedes Jahr wird einem bestimmten Tier gewidmet und diesem Tier - und damit auch dem Menschen, der in diesem Zeichen geboren ist - werden bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten zugeschrieben. Auch Neujahr ist in China nicht am 1. Januar eines Jahres, sondern immer in der ersten Neumondnacht, die zwischen Ende Januar und Mitte Februar liegt und dann mehrere Tage lang ausgiebig gefeiert wird.

Die chinesischen Sternzeichen im Überblick


Die zwölf Tierkreiszeichen oder Sternzeichen im chinesischen Horoskop gibt es jetzt im Überblick:

Das erste chinesische Tierkreiszeichen ist die Ratte. Menschen mit diesem Sternzeichen wird nachgesagt, dass sie sehr schlagfertig und clever sind und über einen ausgeprägten Scharfsinn, aber auch über viel Humor verfügen. Außerdem sind Menschen mit dem Sternzeichen Ratte sehr gute Freunde, denn sie sind immer loyal und großzügig.

Als zweites kommt im chinesischen Horoskop das Tierkreiszeichen Büffel. Dieses Zeichen gilt als mächtiges Zeichen und so gelten Menschen mit diesem Sternzeichen als sehr standfest, zielbewusst und fleißig. Sie können aber auch recht ernste und sture Menschen sein, die sehr oft auch einsam sind.

Nach dem Büffel kommt das chinesische Tierkreiszeichen Tiger und Menschen mit diesem Zeichen gelten als ausgeprägte Herrscher. Menschen, die in diesem chinesischen Sternzeichen geboren sind, gelten als mutig und ehrgeizig, sind aber auch warmherzig und vor allem sehr verführerisch.

Dem Tiger folgt das Tierkreiszeichen Hase. Hase-Menschen sind sehr familienbezogen, lieben die Harmonie und pflegen einen großen Freundeskreis. Sie sind sehr beliebt, zeigen viel Mitgefühl und sind sehr ehrliche Menschen, die Konflikten allerdings lieber aus dem Weg gehen.

Danach folgt im chinesischen Horoskop das Sternzeichen Drache, welches ebenfalls zu den mächtigen Tierkreiszeichen gerechnet wird. Wer im Zeichen des Drachen geboren ist, gilt als energetisch und warmherzig. Drache-Menschen haben viel Charisma, doch sie können auch ziemlich egoistisch sein.

Nach dem Drache kommt im chinesischen Tierkreis die Schlange. Menschen, die im Zeichen der Schlange geboren sind, wird hohe Intelligenz und viel Anmut zugeschrieben. Sie treffen ihre Entscheidungen meistens erst nach gründlicher Analyse und haben viel Sinn für Details und für eine genaue Planung.

Diesem Zeichen folgt im chinesischen Horoskop das Pferd, das Eigenschaften wie Stärke und Energie sein eigen nennen darf. Ein Mensch mit dem Tierkreiszeichen Pferd gilt als extrovertiert, er steht gerne im Mittelpunkt und bewegt sich gerne im Kreis der Gesellschaft. Menschen, die im Zeichen des Pferdes geboren sind, haben viel Humor und gelten als äußerst intelligent.

Als nächstes folgt die Ziege, und dieses Sternzeichen steht für Eigenschaften wie Kreativität, Zuverlässigkeit und Intelligenz. Eine Ziege fühlt sich auch allein sehr sicher und zieht sich auch gerne mal zurück, um mit sich und der Welt in Einklang zu kommen.

Das nächste Zeichen im chinesischen Horoskop ist der Affe und Menschen mit diesem Tierkreiszeichen gelten als sehr vielseitig und flexibel. Sie sind neugierig, aber klug und ehrlich.

Dann folgt das Tierkreiszeichen Hahn und Menschen, die in diesem Zeichen geboren sind, wird eine sehr direkte und offene Art nachgesagt. Sie verstehen es sehr gut ihre Mitmenschen zu motivieren, sie sind loyal, neigen aber auch mal zur Übertreibung. Ohne die nötige Anerkennung sind Menschen mit dem chinesischen Tierkreiszeichen Hahn nicht so richtig glücklich.

Auf den Hahn folgt dann das Tierkreiszeichen Hund. Diesem Sternzeichen werden Eigenschaften wie Treue, Höflichkeit und Einfühlungsvermögen nachgesagt. Sie bieten immer eine Schulter zum Anlehnen und sind am Wohlergehen der anderen Menschen interessiert.

An letzter Stelle im chinesischen Horoskop steht das Sternzeichen Schwein. In der chinesischen Astrologie kommt diesem Tierkreiszeichen vor allem in Bezug auf Kinder eine große Bedeutung zu. Wer im Jahr des Schweins ein Kind bekommt, wird durch dieses Kind mit großem Glück gesegnet. Das Tierkreiszeichen Schwein steht für Potenz und Fruchtbarkeit und besonders bei der Familienplanung wird diesem Zeichen große Bedeutung geschenkt.

Das chinesische Horoskop ist Teil des Alltags


Das chinesische Horoskop spielt im Leben der Menschen in China und in vielen anderen Ländern noch heute eine sehr große Rolle. Im chinesischen Horoskop gibt es 12 Tierkreiszeichen und jedem dieser Zeichen wird eine bestimmte Eigenschaft zugeordnet. Es gibt Tierkreiszeichen, die besonders gute Eigenschaften haben und es gibt Tierkreiszeichen, die mit weniger guten Eigenschaften in Verbindung gebracht werden. So versuchen beispielsweise viele Paare in China ihre Hochzeit auf den Zeitraum eines besonders guten Tierkreiszeichens zu legen oder sie versuchen auch, in diesen positiven Zeiträumen ihre Kinder zu bekommen. Bei der Entstehung des chinesischen Horoskops und seiner zwölf Tierkreiszeichen beobachtete man zunächst die genaue Mondbewegung und begann dann mit der Einteilung. So rechnete man von Vollmond zu Vollmond oder von Neumond zu Neumond und daraus entstanden dann zwölf gleich große Abschnitte. Am Anfang hatten diese noch keinen Namen und wurden daher einfach fortlaufend nummeriert. Später nannte man diese zwölf abstrakten Abschnitte wegen ihres Bezugs zur Landwirtschaft dann auch Erdzweige und jeder der zwölf Abschnitte bekam den Namen eines irdischen Tieres.